Mal wieder leer ausgegangen? Die SNKRS App von Nike ist für jeden Sneakerhead ein absolutes ein Must Have. Hier unterscheiden sich jedoch die verschiedenen Release Systeme je nach Sneaker. Falls ihr euch schon länger fragt, wie das Nike SNKRS System in der App funktioniert, solltet ihr den folgenden Beitrag unbedingt mal genauer abchecken. So wisst ihr genau, worauf es beim nächsten Release ankommt!
Nike SNKRS App – so funktionieren die verschiedenen Release Systeme
Nike hat für seine SNKRS App insgesamt drei verschiedene Systeme entwickelt, die in der Regel für unterschiedliche Releases genutzt werden. Dabei kommt es oft darauf an, wie gefragt die Sneaker sind, ob es sich um ein neues Modell oder einen Restock handelt und zu welcher Produktlinie die Schuhe zählen. Im Folgenden erklären wir euch, wie das Nike SNKRS System bei den unterschiedlichen Releases aufgebaut ist:
1. FLOW
Der Flow Release funktioniert nach einem typischen FCFS-System (First Come First Serve). Dieses System sollten die meisten unter euch auch von anderen Online Shops kennen und bedeutet einfach gesagt: die schnellsten bekommen den besagten Schuh. Hierbei sind einerseits flinke Finger gefragt und andererseits ist etwas Vorbereitung ratsam. Eure Zahlungs- und Versandinformationen sollten in eurem Account hinterlegt sein, denn so erspart ihr euch wertvolle Zeit. Mit etwas Glück gehört ihr so zu den neuen Besitzern. Da es dabei jedoch zu Serverüberlastungen und Doppelbestellungen kommen kann, wird dieses System nicht bei den besonders gefragten Releases verwendet. Ihr findet das FLOW System in der Regel bei General Releases oder Surprise Drops und Restocks. Oft müsst ihr das Kaufrecht hierbei erst spielerisch freischalten, z.B. durch das freirubbeln eines versteckten Bildes.
2. LEO
LEO Releases findet ihr besonders häufig in der SNKRS App. Diese kommen vor allem bei Jordan und Dunk Releases vor. Hierbei wird das zuvor genannte FLOW System mit einem Raffle Aspekt kombiniert. Einerseits werden ein Teil der schnellsten User mit einem „Win“ belohnt, auf der anderen Seite pickt Nike per Zufall Personen aus, die sich in der virtuellen Warteschleife befinden. Auch wenn ihr schneller als euer bester Freund bei der Eingabe wart kann es trotzdem vorkommen, dass er einen Schuh abbekommt ihr aber dennoch leer ausgeht. Schnelligkeit ist somit kein Erfolgsgarant, erhöht eure Chancen aber um ein Vielfaches. Versucht also trotzdem so schnell wie möglich den Kaufprozess abzuwickeln.
3. DAN
DAN Releases (auch als DRAW bekannt) werden in der Regel für die ganz besonderen und streng limitierten Releases verwendet. Nike gibt euch 30 oder manchmal auch nur 20 Minuten Zeit, um euch mit euren Nike Accounts bei einem Raffle einzutragen. Anschließend werden die glücklichen Gewinner per Zufall ausgewählt. Ob ihr bei einem DAN Release erfolgreich seit, hat also mit purem Glück zu tun. Die einzige Möglichkeit eure Wahrscheinlichkeit für ein „Win“ zu erhöhen, ist die Teilnahme beim Raffle mit mehreren Accounts. Fragt eure Freundin oder eure besten Freunde, ob sie für euch beim Raffle mitmachen. Wenn sie den Schuh selbst nicht haben möchten, sind eure Gewinnchancen so immerhin etwas höher.
Wie ihr seht, kommt es bei den gefragteren und limitierten Releases vor allem auf Glück an. Auch bei den LEO Releases ist Schnelligkeit kein Erfolgsgarant, zudem warten tausende andere Personen gemeinsam mit euch auf den anstehenden Release. Auch wenn ihr einen Sneaker unbedingt haben wolltet und wieder ein „L“ kassiert, sollte eure Trauer somit nicht all zu groß sein – „It´s Part of the Game“ und der nächste limitierte Sneaker wartet bestimmt bereits auf euch.
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