5 Fakten zum adidas NMD
Im Dezember 2015 hat adidas das Sneakergame mit dem Release des adidas NMD verändert. Knapp 2 Jahre später gab es etliche weitere Releases des ersten Modells (NMD_R1). Aber auch überarbeitete Silhouetten wie der NMD_R2 oder CS1 wurden ins Portfolio von adidas aufgenommen. In diesem Artikel wollen wir euch 5 Fakten zum adidas NMD aufzählen.
1. Der Erfinder des adidas NMD
Nic Galway ist der Designer des adidas Bestseller. 16 Jahre ist er bereits bei adidas und hat unter anderem an der Yeezy-Linie mit Kanye West gearbeitet. Aktuell ist Nic der Vizepräsident vom Global Design Department bei adidas Originals.
2. Der Wiedererkennungswert aus der Ferne
Das Ziel beim Design des NMD war es, dass man den Sneaker in der Ferne sofort erkennt. Obwohl man die drei Streifen nicht sieht, sollte man sofort erkennen, dass es sich um adidas handelt. Eine große Herausforderung! Trotzdem hat adidas diese Aufgabe gemeistert und somit einen der erfolgreichsten Sneaker in ihrem Portfolio.
3. Die markanten Plugs
Nichts am NMD ist überflüssig laut Nic Galway – alles hat eine Funktion. Die zwei „Legosteine“ bzw. Plugs sind da, um Halt zu schaffen zwischen der Boost-Sohle und dem Upper. Auch die Elemente auf dem Primeknit-Upper wie das Gummi an der Ferse, verleihen dem Schuh Stabilisation, damit dieser nicht in sich zusammenfällt.
4. Die Boost-Technologie
Adidas hat zusammen mit BASF eine neue Sohle erfunden. „Boost“ wird aus festem TPU-Granulat (Thermoplastisches Polyurethan) hergestellt, welches zuerst „gesprengt“ und in Kapseln zerlegt wird. 2500 dieser Energiekapseln werden dann zu einer Zwischensohle verdichtet. So entsteht ein neues Dämpfungselement mit eigener Zellstruktur, das Energie bei jedem Schritt effizienter speichert und wieder zurückgibt.
5. Es sollte keine Kopie des Ultra Boost werden
Designer Nic Galway sagte seinem Team: „If you go into our archives and you look at our sneakers from the past, don’t take them back to your desk. Leave them in the archives and then sit back in your desk and see what you remember. Work from that.“ Es sollten also nur die Details übernommen werden, an die man sich erinnert, wenn man den Schuh gesehen hat. Wichtig für Nic war es, keinen Nachfolger für die Ultra Boost Linie zu gestalten, sondern ein neues Modell ins Leben zu rufen.
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Titelbild: @vicanvictoria