Ihr seid die absoluten Nike Heads und möchtet alles über die Brand erfahren, insbesondere welche Personen hinter der Gründung der Marke stecken? Dann seid ihr in diesem Beitrag genau richtig! In diesem Artikel erfährst du alles über den Mitgründer von Nike Philip Knight. Wen die Entstehungsgeschichte seiner Lieblingsbrand interessiert, sollte sich den Artikel unbedingt mal genauer durchlesen.
Philip Knight – die Anfänge: Wenn Leidenschaft zum Beruf wird
Vor seiner Zeit als CEO von einem der erfolgreichsten Unternehmen weltweit, studierte Phil Knight mehrere Jahre, bis er letztendlich seinen Master in der Betriebswirtschaftslehre an der University of Oregon erhielt. Bereits während seines Studiums befasste er sich intensiv mit Sportmarken und schrieb sogar seine Masterarbeit über die vorherrschenden Marketingkonzepte von adidas und Puma. Nach seiner Studienzeit gründete der im Jahr 1938 geborene Sportenthusiast jedoch noch nicht direkt die heute weltweit bekannte Sportmarke, sondern war vorerst als Wirtschaftsprüfer in seiner Heimatstadt Portland tätig.
Allein als Hobby betrieb er zunächst nebenberuflich einen Store für Sportartikel, bis er gemeinsam mit seinem Partner Bill Bowerman eine Fabrik für Sportschuhe gründete. Zunächst noch unter dem Namen „Blue Ribbon Sports“ bekannt, produzierten die beiden Sportschuhe, die ihnen zunächst auf nationaler Ebene große Beliebtheit erbrachten. Des Weiteren war Mr. Knight für seinen besonders engen Kontakt mit Athleten bekannt, um ihnen stets das optimale Produkt zu liefern. So verbrachte der ehemalige Läufer viele Stunden auf der Rennstrecke, um die Produkte danach anzupassen und das Beste aus ihnen herauszuholen. Als gebildeter Mann und Wirtschaftsprüfer hätte er mit Sicherheit in Amerika ein gutes und entspanntes Leben führen können, die Aufgabe eines solch angesehenen Berufs um eine Sportartikel Firma zu gründen zeigt somit, wie viel Leidenschaft und Herzblut hinter der Gründung von Nike steckt.
Das Unternehmen wächst – Blue Ribbon Sports wird zu Nike
Die Umsätze von Blue Ribbon Sports stiegen rasant an und das Unternehmen wurde immer größer. Auch wenn die beiden Gründer damals oft auf Schwierigkeiten gestoßen sind, schafften sie es immer wieder aus dem Tief herauszukommen. Im Jahr 1971 stellten Phil Knight und Bill Bowermann den Mitarbeiter Jack Johnson ein, der auf die Idee kam das Unternehmen in dem Namen „Nike“ umzubenennen. Dieser aus der griechischen Mythologie stammende Name gehörte der „Göttin des Sieges“, was für die beiden Gründer mehr als passend erschien. Aufgrund der Farbenfrohen Colorways und später wegen der innovativen Dämpfungssysteme, katapultierte sich Nike an die Spitze der beliebtesten Sportartikelhersteller weltweit. Der Fokus auf Athleten nahm seit der Gründung nie ab und steht stets im Zentrum der Marke.
Interessen von Philip Knight
Philip Knight konnte seine Leidenschaft zum Beruf machen. Egal ob während seiner Zeit als Track-Läufer, des Studiums oder danach, er hatte immer ein hohes Interesse an vielerlei Sportarten und den Athleten dahinter. Als ehemaliger Athlet wusste er über die zu der Zeit miserablen Sportschuhe genauestes Bescheid und machte es sich zur Lebensaufgabe, Sportler mit dem Bestmöglichen auszustatten um eine maximale Performance zu ermöglichen. Der extrem ehrgeizige Mr. Knight liebte dabei die gemeinsamen Zeiten mit den Athleten. Er gilt außerdem als Experte und Freak im Bereich Basketball und Track & Field Running. Selbstverständlich genießt er seine Zeit auch gerne mit dem vom Erfolg erbrachten Luxus wie Privatjets und Ähnlichem, jedoch steht bis heute sportlicher Wettbewerb in jeglicher Form im Fokus seines Lebens.
Was macht Philip Knight heute?
Mittlerweile hat hat der ehemalige Nike CEO die Zügel jemand Anderem überlassen. Bereits 2005 trat er als Nikes CEO zurück, blieb dem Konzern doch noch für viele weitere Jahre als Vorsitzender des Verwaltungsrates erhalten. Währenddessen sorgte er jedoch noch für Aufsehen und feuerte beispielsweise Vorstandschef William Perez. 2016 verkündete er dann seinen endgültigen Abschied. Als einer der 30 reichsten Männer der Welt sollte er jedoch ein recht angenehmes sowie wohlverdientes Rentnerleben führen. Seinen Reichtum setzt der Mittlerweile 82-Jährige doch auch für Gutes ein. Mit der größten je erhaltenen Einzelspende in Höhe von 400 Millionen US Dollar rief er ein Stipendienpogramm an der Stanford University ins Leben, was sich mit der Bekämpfung von gesellschaftlichen Problemen wie Klimawandel und Armut befasst.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es Nike ohne Phil Knight wohl nie gegeben hätte. Mit seiner Nähe zu den Athleten hat er den Sportartikelbereich revolutioniert und das Unternehmen durch schwierige Zeiten bis an die Spitze der der Sportswear- und Sneaker-Industrie geführt. Heutzutage stammen ca. 40% der gekauften Sneaker in Amerika von Nike und auch auf dem Rest der Welt sieht es nicht besonders anders aus. Die Lieblingssneaker der Mehrheit auf diesem Planeten sind vor allem dem Lebenswerk von Philip Knight und seinem Mitgründer Bill Bowermann zu verdanken.
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